So das Gericht in seinem Urteil vom 17. Oktober 2024 (Az.: 8 AZR 215/23) in einem Rechtsstreit rund um einen Anspruch auf Schadensersatz, der aus einer Ansichnahme eines USB-Sticks des Klagenden durch den Arbeitgeber resultierte. Dies hatte der Arbeitgeber zur Prüfung der Speicherung möglicher Kundendaten auf diesem USB-Stick getan. Das Gericht verneinte einen Anspruch auf Schadensersatz bezogen auf den konkreten Sachverhal.
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